Yoga

17.11.2018 11:03

 

YOGA

 

 

                                       

Im Yoga gibt es viele verschiedene Ansätze, einige davon basieren aus der Tradition des authentischen Yoga. Die Erfahrungen vieler Generationen von Lehrern mit authentischem Yoga, hat diese Art des Yoga wachsen und somit für uns immer vollendeter werden lassen.

Andere Ansätze haben sich an den Bedürfnissen unserer modernen Welt orientiert und stehen doch auch mit der Tradition des authentischen Yoga in Verbindung.

Wiederum andere Ansätze im Yoga versuchen es mit Slogans wie – werde jung und schön mit Hata –Yoga.

 

Durch diese Vielfalt und durch die individuellen Verschiedenheiten von uns Menschen erleben authentische Yoga-Lehrer große Unterschiede in den körperlichen Bedürfnissen und Ansprüchen ihrer heutigen Schüler.

Da es schwierig ist, all diesen Bedürfnissen und Ansprüchen zu entsprechen, möchte ich einige wichtige Punkte erläutern, welche eine Grundlage für jede Art des Yoga bilden und allgemein gültig sind.

 

BÜNDLE   DEINE   A U F M E R K S A M K E I T

Verknüpfe Deine Aufmerksamkeit mit Deinem Körper

Richte sie auf Deinen Atem oder  auf den Körperteil, der gerade gedehnt wird.

Richte sie auf Gelenke die gedehnt sind oder richte sie auf die Verbindung zwischen Atmung und Dehnung.

Fortgeschrittenes Yoga ist, wenn Du mit totaler Aufmerksamkeit im Körper praktizierst, egal wie leicht oder schwer die Position auch ist.

Hata-Yoga schult den Geist, wie den Körper. Konzentriere Dich möglichst ohne Lücke.

 

SEI   DIR   DEINES    A T E M S    BEWUSST

Du wirst erleben, dass Dich das Einatmen (bei den meisten Asanas) leichter in die Stellung hineinbringt, gleichzeitig fördert es eine Stabilisierung der Stellung und macht eine gesunde Empfindung im Brustraum.

Interessanterweise bringt uns die Ausatmung noch tiefer in die Asanas.

Wie auch immer, der Atem hilft Dir beim Einnehmen der Asanas.

Aufmerksamkeit wird Dir helfen, die feinen Korrekturen in der jeweiligen Asanas bewusst vornehmen zu können.

Während dem Üben der Asanas, achte darauf, die Atemwege offen zu halten, atme nur durch die Nase, atme fließend, ruhig und gleichmäßig.

Halte niemals Deinen Atem an.                                                    

 

                                                        

E R R I C H T E    EIN   F U N D A M E N T

       Finde bei jeder Asana zuerst heraus, welche Muskeln hauptsächlich beansprucht werden.

       Halte dann Deine Aufmerksamkeit, in Bezug auf die Asana, auf die Körperteile die beansprucht sind. Zum einen, um Dich vor Überanstrengung und Verletzung zu schützen, zum anderen, um Verständnis über den jeweiligen Zweck der Asanas zu gewinnen.

 

 

IN DIE   A S A N A S   GEHEN, AUS DER    A S A N A    KOMMEN      

       Bewege Dich langsam und bewußt in die Asana hinein, und genauso

       langsam und bewusst wieder heraus.

       Nimm während der Bewegungsabläufe Deinen ganzen Körper wahr, genauso wie die bewegten Körperteile auch.

       Dadurch entwickelst Du eine größere Bewusstheit, darüber, wie der Körper funktioniert.

       Du lernst Dich achtsamer und würdevoller zu bewegen.

       So kannst Du die Endposition der Asanas leichter erlangen.

 

 

ACHTE   AUF   DIE   SIGNALE   VON   S C H M E R Z   IM KÖRPERTEIL

Beginne grundsätzlich im Hata-Yoga indem Du Schmerzen vermeidest Ansonsten kann es zu Problemen führen, solange Du im Yoga noch nicht gut genug geschult bist.

Schmerz ist ein guter Lehrer, er zeigt Dir, wo was nicht in Ordnung ist.

 

 

REGELMÄSSIGKEIT;    FREUDE   UND   BEGEISTERUNG 

Regelmäßiges Üben führt zum Gelingen.

Freude ist die Einstellung für das Üben.

Übe am besten Morgens und Abends, da ist das Risiko, zu weit zu gehen, am geringsten.

 

 

ÜBERNIMM   VERANTWORTUNG   FÜR   DICH

         Erlerne Yoga bei einem erfahrenen Lehrer und übernimm zur selben

         Zeit Verantwortung für Dein Tun und Handeln.

Ein Kriterium ist, wenn Du Dich nach der Yoga Stunde gut fühlst und auch noch 24 Stunden später.

 

                                    

                                     

KULTIVIERE   GEDULD   UND   AUSDAUER

Lerne Geduld und Ausdauer auf Deinem Weg.

Erinnere Dich, Yoga heißt nicht nur flexibler und stärker zu werden.

Wenn Du nur diesem Ideal folgst, kann es sein, dass Du enttäuscht wirst. Sei für jedes Erreichen geduldig.

         Versuche, während Du übst, im Moment zu sein, erfreue Dich Deiner          Selbst, was auch immer passiert, und lass alle Erwartungen bei Seite.

 

 

         Das sind einige grundlegende Erkenntnis, welche dazu dienen, Dich          sicher und freudig auf Deinem Weg zu begleiten.

         Der Weg ist das Ziel.

         Das Objekt Deines Zieles bist Du SELBST.

         Erfolgreich zu sein, heißt sich besser und besser Selbst zu erkennen.

 

 

Die Yogagruppen und Abende sind für Jeden geeignet, sie sind in verschiedene Stufen gegliedert, und beinhalten dadurch alles, was für ein fortschreitendes Erlernen von Yoga notwendig ist.

 

  

Peter Rameshwar Federer